Stadtchronik von 1946-1988

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Jahr Ereignis
1946

(15. Februar) Die Pädagogische Fachschule wird mit einem Festakt in der Aula der Gutenbergschule als Nachfolgeeinrichtung der Lehrerbildungsanstalt eröffnet.

1946

(12. April) Kommunisten und Sozialdemokraten Erfurts fassen auf einer gemeinsamen Tagung im Kaisersaal den "Beschluß über die Vereinigung der KPD und SPD" zur "Sozialistischen Einheitspartei" auf lokaler Ebene. Ein beachtlicher Teil der Erfurter Sozialdemokraten lehnt die Vereinigung ab. Ab dem 9. April erscheint als neues Organ der SED die Tageszeitung "Thüringer Volk".

1946

(21. Mai) Mit dem Befehl Nr. 156/181 der SMAD wird die Übergabe des sequestrierten Eigentums in Besitz und Nutznießung der Stadtverwaltung bestimmt. Entsprechend den Festlegungen der Sequesterkommission der Stadt gehen von den beschlagnahmten 330 Objekten 224 in "Volkseigentum" über. 106 werden an die alten Besitzer zurückgegeben. Zur Verwaltung wird das Kommunale Wirtschaftsunternehmen (KWU) gebildet.

1946

Die Erfurter Großbetriebe "Optima - Büromaschinen-Werke", das Telefunken-Werk und die Berlin-Erfurter Maschinenfabrik "Henry Pels & Co" werden in Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) umgewandelt. 1947 bis 1954 Übergabe aller SAG-Betriebe in Volkseigentum.

1946

(8. September) Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung. Es beteiligen sich 87% der wahlberechtigten Bürger. Von den gültigen Stimmen werden auf den Wahlvorschlag der LDPD 44.058, den der SED 34.925, den der CDU 25.036 und den des Frauenausschusses 902 abgegeben.

1946

(26. September) Paul Hach (LDPD) (1893-1976) wird entsprechend dem Wahlergebnis durch die Stadtverordnetenversammlung als Oberbürgermeister benannt. Gedeckt vom sowjetischen Stadtkommandanten, erzwingt die SED-Führung den Rücktritt des LDPD-Oberbürgermeisters. Unter massivem Druck verzichtet die LDPD-Fraktion auf eine Kandidatur.

1946-1961

Georg Boock (SED) (1891-1961) am 5. Mai als Oberbürgermeister der Stadt Erfurt eingeführt. Nach der Gemeindewahl vom 8. September 1946 legt er am 26. September sein Amt nieder. Nachdem die LDPD-Fraktion unter massivem Druck auf die Kandidatur verzichtet hat, wird im Dezember Georg Boock von der Stadtverordnetenversammlung erneut zum Oberbürgermeister gewählt.

1946

(29. Oktober) Die Einwohnerzahl der Stadt Erfurt beträgt laut durchgeführter Volks- und Berufszählung 174.633 Personen, davon 73.501 männliche und 101.132 weibliche.

1946

(8. Dezember) Das Angermuseum eröffnet nach der Beseitigung der Kriegsschäden am Gebäude wieder Ausstellungsräume, mit den Sammlungen der Gemälde sowie der Fayencen, Gläser und Porzellane beginnend.

1947

(25. Februar) Durch Kontrollgesetz der Alliierten Nr. 68 wird Preußen als Staat aufgelöst. Nach 145 Jahren endet damit für Erfurt auch juristisch die Zugehöhrigkeit zu Preußen.

1947

Die während des Krieges erbauten Luftschutz-Löschteiche (Betonbehälter) auf dem Domplatz, dem Fischmarkt, dem Anger, im Hirschgarten, am Löberring, am Reglerring, am Krämpferring sowie die übrigen am Rande der Stadt werden beseitigt.

1947

(1. Juni) Auf der Radrennbahn im Andreasrieth wird das erste Nachkriegsrennen durchgeführt.

1947

(2. Oktober) Die Ingenieurschule für Bauwesen beginnt als Nachfolgeeinrichtung der Lehranstalt für Hoch- und Tiefbau mit dem Lehrbetrieb.

1947

(20. Oktober) Die neu gebildete Höhere Gartenbauschule, die vorläufig in dem Hause Allerheiligenstraße 9/11 untergebracht ist, beginnt mit dem Lehrbetrieb.

1948

(7. Juli) Durch den Thüringer Landtag wird Erfurt zur Landeshauptstadt erklärt, wird es auch de facto, als der Ministerpräsident 1950 seinen Amtssitz nach Erfurt verlegt. Erfurt erhält damit die seiner Bedeutung entsprechende Stellung.

1948

Beginn der Arbeiten für den Aufbau des Kulturparks Cyriaksburg unter großer Beteiligung der Erfurter Bevölkerung.

1948

Die Staatliche Handelsorganisation (HO) eröffnet die ersten Läden in der Predigerstraße 1/2 und der Schlösserstraße 7 sowie eine Gaststätte am Anger 19/20.

1949

(15/16. Mai) Bei den noch relativ freien Wahlen der Delegierten des 3. Deutschen Volkskongresses stimmen von den Erwachsenen 62,48 % für die Einheitsliste, 37,52 % dagegen, von den Jugendlichen 65,40 % für die Liste, 34,60 % dagegen. Es ist dies die letzte Wahl vor der dann 40 Jahre dauernden Zeit der Scheinwahlen mit 99 %-Ergebnissen. Bereits die Wahlen zur Volksversammlung, zum Landtag und zur Stadtverordnetenversammlung vom 15. Oktober 1950 erbringen ein "Ergebnis" von 97,3 % Ja-Stimmen für die Kandidaten der Nationalen Front.

1949

(29. August) Eröffnung des Schauspielhauses im Gelände der ehemaligen "Ressource" im Klostergang.

1949

(Oktober) Erfurt hat 179.807 Einwohner, davon 101.776 weibliche gegenüber 78.031 männlichen Bürgern. Das Gebiet der Stadt dehnt sich über 61.20 km² aus.

1949

Unter dem Symbol von Hammer und Ährenkranz
(12. November) Der Stadtkommandant der sowjetischen Militäradministration, Major Kutschuk, überträgt Oberbürgermeister Georg Boock alle politischen und administrativen Rechte und Pflichten, nachdem am 7. Oktober die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik erfolgt ist.

1950

Eingemeindung der Dörfer Bischleben, Dittelstedt, Rhoda (1. Januar) und Bindersleben, Gispersleben-Viti, Gispersleben-Kiliani, Marbach, Möbisburg und Schmira (1. Juli). Durch die Eingemeindungen vergrößert sich die Fläche der Stadt von 61.20 km² auf 106.22 km², die Anzahl ihrer Einwohner steigt auf 189.988.

1950

Wohnungsbau in der Riethstraße, im Fuchsgrund zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Steinplatz. Baubeginn der Rote-Berg-Siedlung.

1950-1952

Bau eines Hochhauses für die Thüringer Landesregierung an der Johann-Sebastian-Bach-Straße.

1950

(7. Juli) Mit der Eröffnung der Gartenbauausstellung "Erfurt blüht" wird an die Tradition der Blumenstadt angeknüpft.

1952

Mit der Verabschiedung des "Gesetzes über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe im Lande Thüringen" entstehen drei Bezirke (Erfurt, Gera, Suhl). Erfurt verliert seine Stellung als Landeshauptstadt Thüringens, das nun für fast 40 Jahre als politische Einheit nicht mehr besteht, wird Bezirksstadt des Bezirkes Erfurt.

1952

Mit der Gründung eines katholischen Priesterseminars im Rang einer Theologischen Hochschule wird Erfurt wieder Hochschulstadt.

1952

(22. April) Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Bildung von Stadtbezirken (Mitte, Süd, Ost und West, ab 1957: Mitte, Nord und Süd), die bis 1990 bestehen bleiben.

1952

(31. August) Übergabe des an der Stelle der alten, 1938 niedergebrannten Synagoge neuerrichteten Gotteshauses durch den Vorsitzenden der CDU Otto Nuschke an die jüdische Gemeinde.

1953

(17. Juni) Streiks und Demonstrationen in Erfurt und anderen Städten sind Ausdruck für wachsenden Protest der Bevölkerung. Über die Stadt Erfurt verhängt der Chef der sowjetischen Garnison der Stadt, Oberstleutnant Paretschin, den Ausnahmezustand. Am Stadtrand gehen sowjetische Panzer vom Truppenübungsplatz Ohrdruf in Stellung.

1953

(1. September) An der Nordhäuser Straße nimmt ein Pädagogisches Institut in einem Neubaukomplex seine Tätigkeit auf. Es erhält 1965 den Namen "Dr. Theodor Neubauer".

1954

Beginn der Bauarbeiten für den Wohnungsbau im Bereich des Tiergartens und Schwemmbachs.

1954

(7. September) Eröffnung der Medizinischen Akademie (MAE). Erster Rektor wird Prof. Dr. med. Egbert Schwarz (bis 1959).

1954/55

Fußballclub SC-Turbine Erfurt wird DDR-Meister.

1955

Eröffnung eines Museums für Thüringer Volkskunde im ehemaligen Hospital am Juri-Gagarin-Ring.

1956

Gründung der Jugend- und Sportschule. Das Sportzentrum Süd wird umgebaut und erweitert.

1957

Beginn der Bauarbeiten für den Wohnungsbau im Daberstedter Feld und im Borntal.

1958

Der Neubau einer Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenklinik im Bereich der Medizinischen Akademie Erfurt an der Nordhäuser Straße wird seiner Bestimmung übergeben.

1958

Errichtung eines Eisstadions im Süden der Stadt.

1958

Eröffnung eines Zivilflughafens der Deutschen Lufthansa (Interflug) in Erfurt-Bindersleben (1960 Ausbau für moderen Flugverkehr).

1958

(7. Oktober) Eröffnung des Thüringer Zooparkes auf dem Roten Berg, der vor allem durch freiwillige Arbeitseinsätze vieler Bürger geschaffen worden ist.

1960

Übersiedlung der Evangelischen Predigerschule von Wittenberg in das Augustinerkloster.

1961

(28. August) Eröffnung der "1. Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) sozialistischer Länder" auf der Cyriaksburg. Seitdem im jährlichen Wechsel Gartenbauausstellungen der DDR mit internationalen Gartenbauausstellungen.

1961-1969

Rudolf-Dietrich Nottrodt (SED) Oberbürgermeister der Stadt Erfurt.

1965

Beginn des Wohnungsbaues am Johannesplatz auf innerstädtischer Freifläche in Erfurt-Nord (bis 1972).

1965

Ausbau der Bastion Leonhard der Zitadelle Petersberg als Aussichtsplateau.

1967-1970

Abbruch von zahlreichen Häusern im Altstadtbereich für städtebauliche Umgestaltung der Innenstadt. (1967 Sterngasse, 1968-1970 Gebiet zwischen Juri-Gagarin-Ring, Hospitalplatz, Lindenberg, Neuerbe und Meyfarthstraße).

1968

Baubeginn des Umgestaltungsgebietes im Stadtzentrum. Nach Flächenabriß in den Jahren 1967/68, werden 11- und 16-geschossige Hochhäuser (Ostring) und ein Hotel (1975/78 Kosmos) an der Kreuzung Krämpferstraße/Ring errichtet.

1968-1971

Verbreiterung des Juri-Gagarin-Ringes von der Leninstraße bis zur Krämpferstraße auf vier Fahrspuren (1968-1969), von der Krämpferstraße bis zur Trommsdorffstraße (1969-1970), bis zur Bahnhofstraße (1970-1971), von der Bahnhofstraße bis zum Karl-Marx-Platz (1971-1972). Bauarbeiten in den innerstädtischen Abbruchgebieten zwischen Franckestraße und Meyfarthstraße. 3 Wohnscheiben, 4 Punkthochhäuser und 1 Kindergarten entstehen.

1969-1982

Heinz Scheinpflug (SED) Oberbürgermeister der Stadt Erfurt.

1969-1974

In Erfurt-Nord entsteht auf freier Fläche im Gebiet der Riethstraße ein neues Wohngebiet (Wohnkomplex "Rieth") in Großplatten-Bauweise. Versorgungseinrichtungen und Altersheim 1975.

1969-1975

Um- und Ausbau des Verkehrsknotenpunktes an der Schmidtstedter Brücke (1969 Zugangsstraße zum Container-Zentrum, 1971 bis 1973 Errichtung der neuen Schmidtstedter Brücke, 1972/73 Bau der Fußgänger-Unterführung an der Neuerbe-Schule, 1973 Untertunnelung der Eisenbahn).

1969

(5. September) Das Pädagogische Institut erhält den Status einer Pädagogischen Hochschule (gleichzeitige Vereinigung mit dem Pädagogischen Institut Mühlhausen zu der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen).

1970

(19. März) Treffen des Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland Willy Brandt mit dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Willi Stoph im Interhotel "Erfurter Hof".

1970

(31. Dezember) Bevölkerungszahl der Stadt bei der Volkszählung: 196.198.

1970/75

Das Neubauprogramm führt zu einer Umschichtung der Einwohner vom Stadtinneren auf periphere Standorte im Norden und im Südosten der Stadt. Damit verliert die Altstadt rasch etwa die Hälfte ihrer Bewohner, der Zerfall der Bausubstanz verstärkt sich.

1972

(Februar-Mai) Verstaatlichung der bisherigen 88 halbstaatlichen Betriebe in der Stadt.

1972-1974

Bau eines Bettenhauses in der Melanchthonstraße für die Frauenklinik der Medizinischen Akademie.

1972-1978

In Erfurt-Nord entsteht auf ehemals landwirtschaftlich genutzter Fläche der Wohnkomplex "Nordhäuser Straße" in Großplatten-Bauweise und bindet Erfurt an die Ortslage Gispersleben an.

1972-1982

Abbrucharbeiten an der Südseite der Gartenstraße und Beginn der Baumaßnahmen im Gebiet des südlichen Juri-Gagarin-Rings im Verlauf der ehemaligen Stadtbefestigung mit 11- und 8-geschossigen Wohnbauten und verschiedenen Verkaufseinrichtungen in Großplatten-Bauweise.

1972

(1. Juli) Die ausgebauten Kiesgruben (etwa 30 ha) werden als Naherholungsgebiet "Nordstrand" eröffnet.

1972

(13. November) Ein orkanartiger Sturm verursacht große Schäden in der Stadt. 2 Tote und 707 beschädigte Gebäude sind zu beklagen.
PS.: Einer der Toten ist in meiner Verwandschaft zu beklagen.

1973

(Februar) Die Stadt Erfurt erreicht eine Einwohnerzahl von 200.000.

1974

Lückenschließung durch Neubau in der Johannesstraße (seit 1969).

1974

(29. Mai) Das Stadtgeschichtliche Museum im "Haus zum Stockfisch", Johannesstraße 169, wird eingeweiht. Umfassende Sanierung des Gebäudes 1992/93.

1975

Gründung einer Sektion Stomatologie der Medizinischen Akademie (1972-1975 Neubau der Stomatologischen Klinik der Medizinischen Akademie).

1975/78

Bau des Interhotels "Kosmos" am Juri-Gagarin-Ring.

1976

Beginn der komplexen Renovierung der Gebäude am Anger und Verwandlung dieser Hauptgeschäftsstraße in eine Fußgängerzone. Der historische Altstadtkern verfällt, besonders in den ehemaligen Handwerksvierteln. Zaghafter Beginn der Altstadtsanierung im Stadtviertel Große Arche - Marktstraße - Domplatz.

1977-1982

In Erfurt-Nord am Fuße des Thüringer Zooparks entsteht auf einer Freifläche das Wohngebiet "Roter Berg" in Großplatten-Bauweise.

ab 1979

Im Südosten der Stadt entsteht das Wohngebiet Herrenberg/Wiesenhügel; das Wohngebiet Drosselberg entsteht ab 1986.

1979

Einbau eines fünfoktavigen Glockenspiels mit 60 Glocken in den Bartholomäusturm auf dem Anger durch die Glockengießerei Schilling (Apolda). 1992 wird das Glockenspiel überholt und danach wieder eingebaut.

1982-1989

Rosemarie Seibert (SED) Oberbürgermeister der Stadt Erfurt. (Ausgeschieden am 27. November 1989).

1983

Eröffnung eines Museums für mittelalterliche Kunst im Chor der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Barfüßerkirche.

1983

Rekonstruktion des durch einen Luftangriff im Zweiten Weltkrieg zerstörten Portals des Collegium maius der alten Erfurter Universität und bauliche Erneuerung der Georgenburse an der Lehmannsbrücke.

1984

Glocke "Gloriosa" des Erfurter Doms am 24. Dezember beim Läuten gerissen. Nach komplizierter Reparatur wird die Glocke am 8. Dezember 1985 wieder feierlich eingeläutet.

1985

Baumaßnahmen im Bereich der nördlichen Innenstadt; "Huttenplatz" 1985-1988.

1985

In der Eichenstraße beginnen Abrißarbeiten. Zwischen der Eichenstraße und dem Hirschgarten soll ein "Haus der Kultur" entstehen. Beginn der Bauarbeiten 1986.

1986

(6. Oktober) Eröffnung der Erfurter Puppenbühne und eines Kabaretts im baulich erneuerten "Waidspeicher" in der Großen Arche.

1986

Umfassende Sanierungsarbeiten an den den Fluß überspannenden fünf Sandsteinbögen der Krämerbrücke.

1988

(20. März) Festsitzung im Opernhaus anläßlich des Abschlusses der Städtepartnerschaft Erfurt-Mainz unter Anwesenheit des Oberbürgermeisters von Mainz, Hermann Hartmut Weyel. Weitere Partnerstädte von Erfurt: Lille (Frankreich), Vilnius (Litauen), Lowetsch (Bulgarien), Györ (Ungarn), Piacenza (Italien), Kalisz (Polen). Nach der Wende Kooperationsvereinbarungen mit Essen und Kassel sowie freundschaftliche Beziehungen zu Bradford (England). Als Partnerstädte kamen nach der Wende Tucumán (Argentinien) und Shawnee (USA) hinzu.

1988

Drei sanierte Renaissancehäuser werden übergeben: das Haus "Zur Windmühle" als Musikschule, das Haus "Zum Sternberg" als kirchliche Behindertentagesstätte und das Haus "Zum Sonneborn" als zentrales städtisches Standesamt ("Hochzeitshaus"). Fertigstellung des "Palmenhauses" in der Schlösserstraße, eines Denkmals der Glasarchitektur des 19. Jahrhunderts. Einweihung der rekonstruierten Teile des Augustinerklosters.



Quelle der Stadtchronik: Archivrat Bodo Fischer, Stadt- und Verwaltungsarchiv Erfurt


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